Hartes Wasserist für viele Wohnblockbewohner ein häufiges Problem. Die Wasserhärte ist auf den Gehalt an Mineralien wie Kalzium und Magnesium zurückzuführen, die eine Reihe von Problemen verursachen können, wie z. B. Kalkablagerungen auf Haushaltsgeräten und Badezimmeroberflächen, und einen erhöhten Einsatz von Reinigungsmitteln zur Folge haben. Ein Wasserenthärter könnte die Lösung sein, aber wie installiert man ihn in einem Wohnblock? In diesem Artikel werden wir versuchen, diese Frage zu beantworten.
Ist es möglich, in einem Mehrfamilienhaus einen Wasserenthärter zu installieren?
Der Einbau eines Wasserenthärters in einen Block ist möglich, sofern wir einen guten Zugang zur Anlage mit Kalt- und Warmwasser haben. Am besten ist es, wenn Küche und Bad über eine Steigleitung verfügen. Bei der Auswahl eines Standorts für einen Wasserenthärter ist zu bedenken, dass dieses Gerät auch einen Abfluss in die Kanalisation und einen Zugang zu Elektrizität erfordert.
Kaltwasserenthärter – eine gute Lösung?
Die einfachste Lösung, die gleichzeitig gute Ergebnisse liefert, ist die Installation eines Wasserenthärters für kaltes Wasser. Warum? Zunächst einmal verbrauchen Haushaltsgeräte wie Waschmaschine, Geschirrspüler, Wasserkocher, Bügeleisen oder Toilette weiches, kaltes Wasser. Dadurch verschwindet das Sedimentproblem und die Geräte arbeiten effizienter und länger.
Was ist mit heißem Wasser?
Heißes Wasser kann leider nicht enthärtet werden, eine solche Anforderung besteht aber auch nicht. Zum Baden und Händewaschen verwenden wir meist warmes Wasser, also in diesem Fall eine Mischung aus kaltem weichem und heißem hartem Wasser. Dadurch erhalten wir Wasser mit einem geringeren Härtegrad, das entweder keine Ablagerungen hinterlässt oder eine kleine, leicht zu entfernende Ablagerung hinterlässt. Es ist jedoch zu bedenken, dass die Härte umso höher ist, je wärmer das Wasser ist. Nach dem Bad können Sie die Kabine jedoch mit kaltem, enthärtetem Wasser ausspülen – das sollte helfen.
Welche Wasserenthärters wählen Wohnungsbewohner?
Menschen, die in Mehrfamilienhäusern wohnen, entscheiden sich in der Regel für kompakte, kleinere Modelle von Wasserenthärtern, da diese so klein sind, dass sie problemlos in einen Schrank passen und eingebaut werden können. Ein Beispiel können Modelle wie Ecoperla Slimline 14 oder Ecoperla Vita 12 sein, die nicht nur kompakt, sondern auch effizient und einfach zu bedienen sind und eine gute Qualität an enthärtetem Wasser bieten.
