Ist das Enthärterwasser demineralisiert?

Demineralizowana woda po zmiękczaczu wody

Wasser ist nicht nur ein Lebensträger, sondern auch eine reichhaltige Quelle an Mineralien, die für das gesunde Funktionieren unseres Körpers notwendig sind. Kalzium, Kalium, Magnesium, Natrium, Chlor, Fluor, Zink, Eisen und viele andere – all diese Elemente kommen natürlicherweise im Wasser vor, das wir täglich nutzen.

Andererseits können einige dieser Mineralien – insbesondere Kalzium und Magnesium – zur Bildung von Sedimenten und Ablagerungen beitragen, die für unsere Wassersysteme problematisch sein können. Daher fragen sich viele Menschen, ob der Wasserenthärtungsprozess zu einer Entmineralisierung des Wassers führt, d. h. zur Entfernung dieser Mineralien.

Verstehen Sie den Wasserenthärtungsprozess

Bei der Wasserenthärtung handelt es sich um einen Prozess, bei dem harte Kalzium- und Magnesiumionen durch Natriumionen ersetzt werden. Dies liegt an der Beschaffenheit des Wasserenthärters, der einen Prozess namens Ionenaustausch nutzt.

Dabei „wandelt“ der Wasserenthärter Calcium- und Magnesiumionen in Natriumionen um, die nicht zur Kalkbildung beitragen. Dies verringert die Härte des Wassers, bedeutet jedoch nicht, dass es demineralisiert ist.

Enthärtet Demineralisierung Wasser?

Die Antwort auf diese Frage ist einfach: Nein, Wasserenthärtung ist nicht gleichbedeutend mit Entmineralisierung. Das vom Enthärter hinterlassene Wasser enthält noch viele andere Mineralien, die durch den Enthärtungsprozess nicht entfernt werden. In diesem Fall ändert sich lediglich das Verhältnis dieser Mineralstoffe – die Menge an Kalzium und Magnesium nimmt ab und die Menge an Natrium steigt.

Obwohl durch den Enthärtungsprozess auch etwas Eisen und Mangan entfernt werden kann, bleibt das gesamte Mineralprofil des Wassers weitgehend erhalten.

Auswahl der Wasserenthärtungsstufe

Ein interessanter Aspekt des Wasserenthärtungsprozesses ist die Tatsache, dass wir ihn steuern können, d. h. über den Grad der Wasserhärte entscheiden können, den wir erreichen möchten. Wir können entscheiden, ob wir die Härte vollständig entfernen oder eine kleine Menge Kalzium und Magnesium im Wasser belassen möchten.

Diese Regelung ermöglicht es uns, die Wasserqualität an unsere Bedürfnisse anzupassen. Selbst eine geringe Menge an Kalzium und Magnesium im Wasser kann dazu beitragen, eine minimale Sedimentschicht aufrechtzuerhalten, die in manchen Wassersystemen als Schutzschicht dienen kann.

Enthärtetes Wasser: Die gewünschten Mineralien sind noch vorhanden

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass enthärtetes Wasser kein demineralisiertes Wasser ist. Bei der Wasserenthärtung handelt es sich um einen Prozess, der hauptsächlich auf die Reduzierung der Wasserhärte und nicht auf die Entfernung sämtlicher Mineralien abzielt. Daher enthält das Wasser auch nach dem Enthärtungsprozess noch den Großteil seines natürlichen Mineralgehalts.

Das bedeutet, dass wir die Vorteile der Verwendung eines Wasserenthärters genießen können, ohne befürchten zu müssen, dass wir die wertvollen Mineralien verlieren, die das Wasser unserem Körper liefert. Aus diesem Grund sind Wasserenthärter sowohl im privaten als auch im industriellen Bereich so beliebt.

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